Skip to main content
  • Presse

Kontakt zur Pressestelle des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes Hessen e.V.:
Gundula Zeitz, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.0171-8132671

GVSG: "Die Mehrheit im Bundestag ist da, jetzt muss gehandelt werden"

18. Dezember 2024
Nach Bündnis 90/Die Grünen und SPD hat sich jetzt auch die FDP-Fraktion im Bundestag hinter das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) gestellt, das seit Monaten in der Warteschleife hängt. Die geht aus dem FDP-Antrag „Ambulante Versorgung verbessern: hausärztliche Vergütung reformieren und entbudgetieren“ hervor, mit dem sich der Bundestag am Donnerstag befassen will. Jetzt gebe es keine Entschuldigung mehr: Das GVSG müsse umgehend umgesetzt werden. so die Bundesvorsitzenden des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes, Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth und Dr. Markus Beier.

Bundestag berät über Neuregelung zum Schwangerschaftsabbruch – „Mit der Kriminalisierung und Stigmatisierung der Betroffenen muss endlich Schluss sein“

04. Dezember 2024
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband begrüßt den Gesetzesvorstoß zur Neuregelung des Schwangerschaftsabbruchs und mahnt die Abgeordneten an, für eine sinnvolle Liberalisierung einzustehen. „Als zentrale Anlaufstelle unserer Patientinnen kennen wir das Leid, das mit der Odyssee, die auf eine ungewollte Schwangerschaft folgt, häufig einhergeht. Die Frauen dürfen in dieser schwierigen Situation nicht allein gelassen und diskriminiert werden. Mit der Kriminalisierung und Stigmatisierung der Betroffenen muss endlich Schluss sein. Daher mahnen wir die Bundestagsabgeordneten an, Verantwortung zu übernehmen und das Gesetz noch in dieser Legislatur zu verabschieden,“ so Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth, Bundesvorsitzende des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes.

ePA: Chaos zum Start: „Vorgehen erscheint dilettantisch“ – Hausärzteverband Hessen stellt Forderungskatalog auf

26. November 2024
Noch vor dem Start der elektronischen Patientenakte (ePA) droht das Projekt im Chaos zu versinken. „Niemand blickt mehr durch, das ganze Vorgehen erscheint unfassbar dilettantisch“, kritisiert der erste Vorsitzende des Hausärzteverbandes Hessen (HÄVH), Christian Sommerbrodt mit Blick auf die jüngsten Verlautbarungen aus dem Bundesgesundheitsministerium.

Krankenhausreform - Offener Brief an die Hessischen Minister im Bundesrat: „Noch lässt sich das Ruder herumreißen!“

17. November 2024
In einem Offenen Brief haben der Vorstand- und die Delegierten des Hausärzteverbandes Hessen an die fünf hessischen Mitglieder im Bundesrat appelliert, beim Thema Krankenhausreform für ein Vermittlungsverfahren zu stimmen. „Noch lässt sich das Ruder herumreißen, in Richtung einer sinnvollen Modernisierung der Krankenhausstrukturen und einer Stärkung der Hausarztpraxen“, heißt es in dem Schreiben an Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und an die Minister Timon Gremmels (SPD), Prof. Dr. R. Alexander Lorz (CDU), Kaweh Mansoori (SPD) und Manfred Pentz (CDU).  

Hausärzteverband Hessen appelliert an alle Parteien: Stärkung der Hausarztpraxen nicht aus dem Blick verlieren!

16. November 2024
Angesichts der dramatischen Lage der Hausarztpraxen appelliert der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Hessen an alle Parteien, die dringend erforderlichen Reformen nicht aus dem Blick zu verlieren. „Wir brauchen ein Primärarztsystem zur Patientensteuerung, die Entbudgetierung der hausärztlichen Leistungen und eine Stärkung und Modernisierung des Medizinstudiums“, heißt es in einer Resolution, die die Delegierten des Landesverbandes am Samstag in Bad Soden-Salmünster einstimmig verabschiedet haben. Ohne diese Maßnahmen sei die wohnortnahe medizinische Versorgung der Menschen massiv gefährdet.