„Im vergangenen Jahr lag der Anteil der Ärztinnen im ambulanten Sektor schon bei mehr als 50 Prozent. Ihr Wunsch nach Repräsentation ist verständlich“, betont Sommerbrodt.

Für die Namensänderung hatten die Delegierten mehrheitlich auf ihrer Versammlung im Frühjahr gestimmt. Den entsprechenden Antrag hatte die damals auf Initiative der Hausärztinnen Susanne Sommer (Mücke) und Elke Neuwohner (Marburg) neu gegründete AG Hausärztinnen des Landesverbandes gestellt. „Der Bundesverband hat 2023 die Änderung des Namens in Hausärztinnen- und Hausärzteverband beschlossen und ein großer Teil der Landesverbände ist schon dieser Namensänderung gefolgt oder befindet sich im Verfahren dahin“, heißt es darin zur Begründung. Für eine einheitliche und zeitgemäße Außendarstellung des Verbandes sei die Änderung des Namens zweckmäßig und sinnvoll.

Die Namensänderung eines Verbandes stellt eine Satzungsänderung dar, die erst Gültigkeit erhält, wenn sie im Vereinsregister eingetragen ist.

Das neue Logo hatten die Delegierten auf ihrer Herbsttagung Mitte November in Bad Sooden-Salmünster beschlossen.